Mehrstärkenbrillen - verschiedene Sehzohnen für einen guten Durchblick

Wer unter Kurzsichtigkeit leidet, also Dinge in größerer Entfernung nicht mehr erkennen kann, und im Alter plötzlich auch beim Lesen Schwierigkeiten hat, also eine Altersweitsichtigkeit entwickelt, hat zwei Option:

  1. Zwei Brillen kaufen und ständig wechseln
  2. Eine Mehrstärkenbrille tragen und in jeder Distanz gut sehen

Im Gegensatz zu Einstärkengläsern, mit denen nur Kurzsichtig- oder Weitsichtigkeit korrigiert wird, bestehen Mehrstärkengläser aus unterschiedlichen Brillenglasbereichen. Diese Bereiche bilden Sehzonen, mit denen das Sehen in die Ferne, im Nah- und Mittelbereich möglich sind. Zu den Mehrstärkenbrillen zählen Brillen mit

Bifokalgläser

Brillen mit Bifokalgläsern haben zwei Sehbereiche. Die untere Hälfte der Brille dient zum Lesen, der obere Teil für die mittlere Sicht und Fernsicht.

Trifokalgläser

Brillen mit Trifokalgläsern bestehen aus drei Sehzonen. Je einen für den Nah- und Fernbereich sowie einen Bereich für die mittlere Sicht.

Gleitsichtgläser

Genau wie Bifokal- und Trifokalbrillen haben Gleitsichtbrillen zwei oder drei Sehzonen. Der gravierende Unterschied ist jedoch, dass der Sehbereich bei Mehrstärkenbrillen mit Bifokal- oder Trifokalgläsern eine scharfe Trennlinie hat, wodurch die einzelnen Zonen deutlich sichtbar werden. Gleitsichtbrillen haben hingegen einen sanften Übergang zwischen den Brillenglasbereichen, sodass diese nicht erkennbar sind. Gleitsichtgläser sind entsprechend attraktiver als andere Mehrstärkengläser. Dieser Unterschied schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Gerne zeigen wir Ihnen in unserer Filiale persönlich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Mehrstärkenbrillen und erläutern Ihnen die Kosten, damit Sie sich guten Gewissens für eine der Optionen entscheiden können.

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